Im Homeoffice wird man zu seinem eigenen Gesundheitsmanager. Unternehmen unterstützen mit konkreten Tipps und Maßnahmen.
Gesundes Arbeiten im Homeoffice – das ist gar nicht so einfach, wenn man an einem improvisierten Arbeitsplatz im Arbeitszimmer oder am Esstisch sitzt. Gesunde Selbstorganisation, Ergonomie und Bewegung sind die Stichworte, die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern ans Herz legen. Mit Informationen, Tipps und Online-Angeboten sollen sie motiviert werden, sich auch in Corona-Zeiten fit im mobilen Arbeiten zu halten.
Sparkasse Bremen: Informationen, Tipps und Beratungstelefon
Die Sparkasse Bremen zum Beispiel verschickt in unregelmäßigen Abständen immer wieder Informationen an ihre Mitarbeitenden, zum Beispiel mit Tipps für regelmäßige Pausen, in denen sie für eine gesunde Ernährung, Entspannung oder Bewegung sorgen. Dazu gehören gesunde Snacks wie Obst, Gemüse oder Nüsse in den Kurzpausen, außerdem werden konkrete Apps für gesundes Kochen empfohlen. Achtsamkeit und Entspannung sind ebenfalls ein Thema, so können kurze Meditationen oder Yoga Stress abbauen.
„Darüber hinaus steht auch in Coronazeiten Otheb als externer, neutraler Ansprechpartner den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Sparkasse Bremen bei persönlichen, privaten, gesundheitlichen oder familiären Fragestellungen zur Seite“, sagt Nicola Oppermann von der Sparkasse Bremen AG. „Das Beratungstelefon steht allen Mitarbeitern und den im Haushalt lebenden Angehörigen 24 Stunden an jedem Tag im Jahr zur Verfügung. Der Anruf bei Otheb erfolgt anonym und vertraulich.“
Universität Bremen: Bewegte Pausen und mentale Gesundheit
Auch die Universität Bremen hält verschiedene Online-Angebote für ihre Mitarbeiter bereit, zum Beispiel die „Digitale Bewegte Pause“ per Zoom, eine neue Website zum Thema mentale Gesundheit, Impulsworkshops zu mentaler Gesundheit und Motivation sowie verschiedenste Tipps und Informationen zur gesunden Gestaltung von Arbeit in Zeiten von Corona. Empfohlen werden beispielsweise Alltagsroutinen wie das Tragen von Bürokleidung während der Arbeitszeit, ein frischer Kaffee zum Arbeitsbeginn und das Festlegen konkreter Arbeitszeiten. Auch die ergonomische Ausstattung des Arbeitsplatzes mit Sitzhaltung und Abstand zum Bildschirm sind wichtig. Dafür bietet der betriebsärztliche Dienst Ergonomie-Beratungen an.