Stiftung Maritimes Erbe nimmt Arbeit auf

Die „Stiftung Maritimes Erbe im Land Bremen“ wurde am 11. Mai von Notarin Dr. Claudia Nottbusch beurkundet und ist damit offiziell arbeitsfähig. Die Stiftung wird gemeinnützige Institutionen, die sich um maritime Denkmäler im Land Bremen kümmern, bei deren Erhalt und bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

„Die Stiftung soll sicherstellen, dass unser maritimes Erbe dauerhaft erhalten, gepflegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und ist deshalb von großem Wert für die Stadt Bremerhaven und das Land Bremen“, erklärte Oberbürgermeister Melf Grantz. „Ich freue mich sehr, dass auch die Handelskammer Bremen die Stiftung und unser Anliegen unterstützt und hoffe auf eine fruchtbare Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.“

Mit der Beurkundung kann die Stiftung jetzt auch mit dem Einwerben von Spendengeldern beginnen. „Ich möchte noch einmal betonen, dass es zusätzlich zu der Stiftung bei den Anstrengungen der Stadt Bremerhaven bleibt, ihre aus historischer und touristischer Sicht wertvollen maritimen Schätze für nachfolgende Generationen zu erhalten“, betonte Grantz. Die „Stiftung Maritimes Erbe im Lande Bremen“ ergänze und stärke dieses Engagement sinnvoll.

Dem Stiftungsvorstand gehören neben Oberbürgermeister Grantz auch der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Peter Klett und der ehemalige Chef der Lloyd Werft, Rüdiger Pallentin, an. Ein zehnköpfiges Kuratorium entlastet den Vorstand und wacht über die Einhaltung des Stiftungszwecks. Vertreter für die maritimen Objekte, die unter den Stiftungszweck fallen, bilden darüber hinaus einen Beirat.

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Die „Stiftung Maritimes Erbe im Land Bremen“ kann ihre Arbeit aufnehmen. Darüber freuen sich (von links) Peter Klett, Oberbürgermeister Melf Grantz, Notarin Dr. Claudia Nottbusch und Rüdiger Pallentin.