Metropolregion Nordwest veröffentlicht überarbeitete Wasserstoffstrategie

Die Metropolregion Nordwest hat ihre Wasserstoffstrategie aus dem Jahr 2021 überarbeitet. Seit dem ersten Entwurf hat sich der geopolitische Kontext stark verändert: „Der russische Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 und der darauffolgende Stopp sämtlicher Gaslieferungen im Sommer 2022 haben die Bedeutung einer unabhängigen Energieversorgung nochmals deutlich gemacht“, teilt die Metropolregion mit.

Die Region sieht sich mit ihrer Infrastruktur und einem breiten Netzwerk engagierter Akteurinnen und Akteure sehr gut aufgestellt für die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von grünem Wasserstoff. „Mit der überarbeiteten Strategie bekräftigen wir unser klares Bekenntnis zum Aufbau einer sich selbst tragenden grünen Wasserstoffwirtschaft als Baustein auf dem Weg zur sektorenübergreifenden Klimaneutralität“, so Nicola Illing, Geschäftsführerin der Metropolregion Nordwest.

Auch die neue Auflage der Strategie ist in die Nationale und die Norddeutsche Wasserstoffstrategie eingebettet und entwirft eine regionale Perspektive für den Auf- und Ausbau zur Wasserstoffregion. „Vernetzung, Kooperation und kontinuierliche Abstimmung sind der Schlüssel zum Erfolg“, teilt die Metropolregion mit. Die entstandenen thematischen Netzwerke und Kooperationen in der Region belegten dies eindrucksvoll. Die Metropolregion Nordwest versteht sich dabei als verbindendes Element und Plattform für die regionale Vernetzung relevanter Akteurinnen und Akteure.

Bild oben:
Eduard Dubbers-Albrecht, 1. Vorsitzender der Metropolregion Nordwest, und Geschäftsführerin Nicola Illing präsentieren die überarbeitete Wasserstoffstrategie.
Foto: Metropolregion Nordwest