Grüner drucken: Schutz für Mitarbeitende, Umwelt und Budgets

„Kleinvieh macht auch Mist“: Jedes Büro kann seinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und für eine gesunde Umgebung leisten, meint Tanja Schmidt von der Igreeen Solutions GmbH. Das erste komplett grüne Studio für Multifunktionsgeräte im Norden Deutschlands möchte zeigen, wie es geht.

In vielen Büros werden veraltete Drucker und Multifunktionsgeräte eingesetzt. Bei den Themen Nachhaltigkeit und Gesundheitsschutz habe kaum jemand diese Geräte auf dem Zettel, sagt Tanja Schmidt, Geschäftsführerin der Igreeen Solution GmbH. „Fatal, denn das Potenzial ist riesig.“

Ihr Unternehmen möchte sowohl die enorme Ressourcenverschwendung beim Drucken als auch die potenzielle Gesundheitsgefahr durch alte Geräte angehen. „Unsere Erfahrung zeigt: Oft haben sich die Verantwortlichen noch gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt“, so Schmidt. „Es wird schlicht und ergreifend nicht als eine wichtige Angelegenheit begriffen – hier muss noch einiges an Aufklärungsarbeit geleistet werden.“

Unterschätzte Gefahr

Das Drucken gehört noch immer zum Arbeitsalltag vieler Menschen – und damit auch zum potenziellen Gesundheitsrisiko. Der Druckvorgang sei nicht so harmlos, wie er erscheine, sagt Schmidt, „zumindest nicht bei Laserdruckern.“ Vielen Menschen sei nicht bewusst, dass Tonerpartikel und der produzierte Feinstaub potenziell gesundheitsgefährdend wirken. „Mögliche Beschwerden reichen von Müdigkeit über gereizte Augen bis hin zu Atemwegsbeschwerden“, so Schmidt. „Mitarbeiter haben oft aber keine Chance, den Gerätschaften aus dem Weg zu gehen, und sitzen vielleicht sogar direkt neben einem solchen – mit möglichen Folgen für die Gesundheit.“ Mit dem klassischen Tintenstrahldrucker stehe eine ebenbürtige und gesundheitlich unbedenkliche Alternative zum Laserdrucker bereit.

Der Teufel steckt im Detail

Igreeen möchte Unternehmern und CEOs die Wichtigkeit einer sauberen Drucktechnologie und der damit verbundenen Nachhaltigkeit ins Bewusstsein rücken. Schmidt rät: „Die alten stromfressenden und wenig nachhaltigen Geräte gehören ausgemustert. Tintenstrahlgeräte haben einen niedrigeren Stromverbrauch, besonders durch ihre Heat-Free Technology, denn im Gegensatz zu Laserdruckern muss vor dem Einsatz nichts aufgeheizt werden. Das reduziert den Verbrauch und spart so Kosten und sogar Zeit.“

Monetäre Gründe vereinen sich hier mit Klimaschutzaspekten. Neben Energie nutzen Druckgeräte auch Farbbehälter, sogenannte Kartuschen, die grundsätzlich viel Müll verursachen. „Auch hier gibt es bereits umweltfreundliche Alternativen. Unternehmen sollten darauf achten, Geräte zu verwenden, die mit recycelbaren Farbbeuteln arbeiten. Diese sind hauchdünn, langlebig und bieten maximale Farbkraft bei minimalem Verbrauch.“

Dies seien kleine Stellschrauben, die deutschlandweit gerechnet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten und sogar die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor Schadstoffen schützen würden.

Igreeen solution GmbH

Vor zwei Jahren in Bremen gegründet, spezialisiert sich die Igreeen Solution GmbH auf die Vermietung, das Verleasen und den Verkauf von Druckern und Multifunktionsgeräten. Die Auswahl der angebotenen Geräte richtet sich nach gesundheitlichen und ökologischen Aspekten. So arbeitet das Unternehmen eng mit der Marke Epson zusammen, deren umweltschonende Drucker ohne gesundheitsgefährdende Feinstäube auskommen und dabei auch Energie sparen. Das laut Igreeen deutschlandweit erste rein grüne Vertriebsmodell beinhaltet neben der Vergabe von Druckgeräten einen bundesweit garantierten Service.
Weitere Informationen: www.igreeen.de