Eine Zeitreise von Vogeler bis heute

Am 25. Juni beginnt der „Worpsweder Kunstsommer 2023“ mit Werken von Heinrich Vogler, Wenzel Hablik, Nándor Angstenberger und Martin Voigt.

Die Worpsweder Museen starten mit drei Sonderausstellungen und einer neuen Dauerausstellung in den Sommer. Präsentiert werden Werke von Heinrich Vogler, Wenzel Hablik, Nándor Angstenberger und Martin Voigt. Darüber hinaus sind in den Dauerausstellungen zahlreiche Schlüsselwerke der ersten Worpsweder Künstler rund um Heinrich Vogeler, Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker zu sehen.

Das Leitmotiv des Worpsweder Kunstsommers 2023 ist „Vogeler im Kontext“. Die Besucherinnen und Besucher werden diesem Künstler in allen vier Museen begegnen. Der Barkenhoff und das Haus im Schluh zeigen in ihren Dauerausstellungen Vogelers künstlerisches Schaffen und seinen Weg vom Jugendstilkünstler zum Sozialisten. Im Barkenhoff und in der Großen Kunstschau werden auch Werke des Malers, Grafikers und Kunsthandwerkers Wenzel Hablik ausgestellt. Zur gleichen Zeit wie Vogeler verfolgte auch er die Idee des Gesamtkunstwerks.

In der Großen Kunstschau wird Hablik dem zeitgenössischen deutsch-ungarischen Künstler Nándor Angstenberger gegenübergestellt. Dieser verarbeitet gefundene Materialen spielerisch zu hochkomplexen Gebilden und nennt sich selbst „Weltenbauer“. In der Worpsweder Kunsthalle werden parallel mystische Landschaften und Genreszenen des jungen Leipziger Künstlers Martin Voigt gezeigt.

Weitere Informationen: www.worpswede-museen.de

Bild oben:
Heinrich Vogeler: Frühling (1897)
Quelle: Worpsweder Museumsverbund/Rüdiger Lubricht