Energie tanken im Haus der Dokumente

Die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens beinhaltet auch öffentlich zugängliche Ladesäulen.

Vom papierlosen Büro war früher oft die Rede, wenn das Ziel ausgerufen wurde, ein Unternehmen umweltfreundlicher aufzustellen. Papier ist noch immer in großen Mengen im Umlauf, aber der Verbrauch sinkt – auch dank der Leistungen von Unternehmen wie dem Haus der Dokumente. Die Unternehmensgruppe bietet ein komplett digitales Büromanagement mit Hardware, Software, Workflow-Automatisierung und Datensicherheit an – und sie möchte die Voraussetzung für zuverlässiges mobiles Arbeiten schaffen. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Kunden in Bremen und Umgebung.

Auf dem Weg zum nachhaltigeren Büro haben sich mittlerweile viele weitere Handlungsfelder geöffnet, die über die Vermeidung des Papiers hinausgehen. Das Haus der Dokumente hat sich unter anderem vorgenommen, den eigenen CO₂-Ausstoß zu reduzieren und sein Umfeld ebenfalls zum Einsatz für Klima und Umwelt zu inspirieren.

Ein wichtiger Baustein ist dabei der Einsatz von Elektroautos. Beim Aufbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge hat die Geschäftsführung auch gleich über den eigenen Tellerrand hinausgedacht: Sie bietet als einziges privates Unternehmen in Bremen elf öffentliche Ladesäulen auf dem eigenen Firmengelände an. Damit wird den Mitarbeitern, Kunden und Besuchern ebenfalls ermöglicht, ihre Fahrzeuge bequem aufzuladen. „So können wir die Reichweitenangst reduzieren und gleichzeitig die Akzeptanz der Elektromobilität stärken“, sagt Geschäftsführer Jörg Fierek.

Selbst produzierter Strom dank Photovoltaikanlage

Wirklich nachhaltig ist das Ganze nur, wenn auch der Strom umweltfreundlich produziert wird. Das Unternehmen hat auf dem Dach daher eine Photovoltaikanlage installiert – eine Maßnahme, die sich nicht nur ökologisch auszahlt, sondern auch wirtschaftlich.

Ein weiterer Baustein ist die Bereitstellung umweltfreundlicher Hardware für Kunden. Die Drucker arbeiten ressourcenschonend und mit hoher Energieeffizienz. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Platz für einen Bienenstock auf dem Firmengelände bereit. „Den produzierten Honig verschenken wir an Mitarbeiter und Kunden“, sagt Fierek. „Das kommt bei allen gut an, trägt zur Kundenzufriedenheit bei und schärft außerdem den Blick auf den Schutz der Bienen und damit auch der Natur.“ Umweltschutz lasse sich nicht einfacher und schmackhafter umsetzen.

haus-der-dokumente.de

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Am Haus stehen elf öffentliche Ladesäulen zur Verfügung.
Foto: Haus der Dokumente