„Business Women IHK“ vertreten Wirtschaftsinteressen in Brüssel

Auch auf Bundes- und EU-Ebene engagieren sich Unternehmerinnen für die Interessen der deutschen Wirtschaft. Dem Netzwerk „Business Women IHK“ gehören mehr als 300 ehrenamtlich in den Industrie- und Handelskammern engagierte Unternehmerinnen an.

Ein wichtiges Ziel besteht darin, mehr Unternehmerinnen, Gründerinnen und Innovatorinnen in Deutschland zu gewinnen. Darüber hinaus greift das Netzwerk jedoch auch alle anderen Themen auf, die für die deutsche Wirtschaft eine hohe Priorität haben. So reiste eine Delegation vom 3. bis 6. März nach Brüssel, um die Anliegen der deutschen Unternehmerinnen und Unternehmer auf europäischer Ebene voranzutreiben. Die Handelskammer Bremen wurde dabei von Vizepräses Verena Grewe vertreten (3.v.l. im Bild oben). Im Mittelpunkt standen die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen, die Industriepolitik, der Handel und die Balance zwischen Digitalisierung und grüner Transformation.

In Gesprächen mit Botschafterin Dr. Helen Winter, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Vorsitzende der FDP-Delegation im Europäischen Parlament und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses), Terry Reintke (Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament) und Sabine Weyand (Generaldirektorin für Handel der Europäischen Kommission) wurden aktuelle Entwicklungen und politische Weichenstellungen diskutiert. Themen wie der „Clean Industrial Deal“, die zukünftige Ausgestaltung der EU-Wirtschaftspolitik sowie handelspolitische Strategien im geopolitischen Spannungsfeld mit den USA und China spielten dabei eine zentrale Rolle.

Weitere Informationen:
dihk.de/de/service/initiativen/unternehmerinnen-aktiv-fuer-die-deutsche-wirtschaft