„Buten un binnen“ wieder auf Platz 1 der Regionalmagazine

Im Jahr 2024 haben durchschnittlich 42,8 Prozent der Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer im Land Bremen um 19.30 Uhr „buten un binnen“ eingeschaltet. Damit belegte das Magazin von Radio Bremen in der bundesweiten Hitliste der Regionalmagazine bei den Marktanteilen im fünften Jahr hintereinander Platz eins.

Gegenüber 2023 steigerte sich der Marktanteil nochmal um 3,7 Prozentpunkte. „Buten un binnen“ ist damit gegen den bundesweiten TV-Trend unterwegs. Obwohl immer weniger Menschen das lineare Fernsehen nutzen, schalten in Bremen und Bremerhaven mehr Menschen um halb acht das Regionalmagazin ein. Das ergeben die Daten der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Konsumforschung für den Auswertungszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2024.

„Buten un binnen als das Regionalmagazin von Radio Bremen zeigt in ganz besonderer Weise, was die ARD im Kern überall in Deutschland so erfolgreich macht: die starke Verwurzelung in der Region und das nach wie vor hohe Vertrauen in unsere Information“, so Jan Weyrauch, Programmdirektor von Radio Bremen. „Das wollen und werden wir auch in Zukunft so fortsetzen.“

Aktuell spielt beispielsweise die Berichterstattung zur Bundestagwahl 2025 eine zentrale Rolle. Unter anderem sind unter dem Titel „Wahlmobil“ zwei Diskussionsrunden geplant, bei denen Bürgerinnen und Bürger mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten gesellschaftliche Themen diskutieren. Am 11. Februar geht es in Bremerhaven mit Radio Bremen-Moderatorin Anja Goerz um Zuwanderung und Integration, am 18. Februar in Bremen mit Felix Krömer um Wirtschafts- und Verbraucherpolitik.

Video in digitalen Kanälen ausgebaut

Radio Bremen startete am 1. September 1980 sein eigenständiges Fernsehregionalprogramm im Ersten, zuerst unter dem Titel „Bremer Berichte“. „Buten un binnen“ wird im Radio-Bremen-Fernsehen täglich von 19.30 bis 20 Uhr ausgestrahlt, von Montag bis Freitag auch von 18.00 bis 18.15 Uhr gemeinsam mit dem Sportblitz als „buten un binnen um 6“.

Neben dem linearen TV-Magazin haben sich auch die digitalen Kanäle von „buten un binnen“ behauptet. Der Anteil von digitalem Bewegtbild wurde ausgebaut und Angebote für junge Zielgruppen gestärkt: „Das Publikum möchte regionale Informationen, egal, ob jung oder alt“, sagt Regionalchef Frank Schulte.

Bild oben:
Kirsten Rademacher und Felix Krömer von „buten un binnen“.
Foto: Carsten Heidmann/Radio Bremen